Sicherheit durch Baustellenabnahme

Gerüstbauprofis montieren in Windeseile alle Arten von Gerüsten. Manche davon in schwindelerregender Höhe, manche hängen von Brücken, andere ragen über Dächer. Arbeiten dürfen auf dem Gerüst erst ausgeführt werden, wenn die Baustellenabnahme erfolgt ist.

Damit unsachgemäß aufgestellte Baugerüste niemanden gefährden, müssen die Montage, Änderungen und Demontage unter Aufsicht einer befähigten Person erfolgen. Darüber hinaus muss das aufgestellte Gerüst vor Benutzung durch eine befähigte Person abgenommen werden.

Auf Wunsch erhält der Auftraggeber ein Übergabeprotokoll

Was bedeutet das konkret?

Als befähigte Person gilt jede vom Gerüstbauunternehmen ausgewählte Person. In der Regel sind dies ausgebildete Vorarbeiter (Chefmonteure) mit einer Berufsausbildung als Gerüstbauer. Auch Bauleiter fahren zur Baustelle, um Gerüste zu prüfen und freizugeben. Selbstverständlich setzt dies Berufserfahrung im Umgang mit Gerüsten vor. Die befähigte Person muss die entsprechenden Sicherheitsvorschriften, Arbeitsschutzmaßnahmen sowie technische Regeln für Betriebssicherheit kennen und auch anwenden können.

Unsere Monteure und Bauleiter bewerten mögliche Risiken, erkennen und minimieren selbige während er Arbeit. Sie kommunizieren klar und verständlich mit den ihnen unterstellten Mitarbeitern, und Auftraggebern. Dank passender Weiterbildungen können sie Gerüstkonstruktionen bewerten und Sicherheitsfragen beantworten. Sie erstellen Berichte und protokollieren die Gerüstübergabe. Ist das korrekt montierte Gerüst freigegeben, geht die weitere Verantwortung auf den Bauherren bzw Auftraggeber über.

Übrigens gilt ein Gerüst auch dann als abgenommen, wenn andere Gewerke und/oder der Auftraggeber das Gerüst betritt/benutzt, noch bevor der Gerüstbauer die Konstruktion freigegeben hat.

Bei der IN Gerüst AG übernimmt sogar der Chef und Gerüstbaumeister Dirk Hoffmann selbst viele der Gerüstabnahmen.